Neue Ideen für die Seniorenbetreuung

Neue Ideen für die Betreuungsarbeit

Der Sommer wird gerne besungen. Sonnenschein und Reiselust sind beliebte Themen. Hier eine kleine Auswahl an Sommerliedern.

Kufsteinlied

Kennst Du die Perle, die Perle Tirols?

Das Städtchen Kufstein, das kennst du wohl!
Umrahmt von Bergen, so friedlich und still
Ja das ist Kufstein dort am grünen Inn

Ja das ist Kufstein dort am grünen Inn,
Ja das ist Kufstein am grünen Inn,

Refrain: Ho – la ra– di -hi-di-hi-di-ho .....
Holeri-holerei-dul-jo  bei uns in Tirol !

2. Es gibt so vieles, bei uns in Tirol.
Ein gutes Weinder’l aus Südtirol.
Und mancher wünscht sich, s’möcht immer so sein.
Bei einem Madel und nem Glasel Wein,
Bei einem Madel und einem Glasel Wein.

Refrain: Ho – la ra– di -hi-di-hi-di-ho .....
Holeri-holerei-dul-jo  bei uns in Tirol !

3. Und ist der Urlaub, dann wieder aus,
dann nimmt man Abschied, und fährt nach Haus.
Man denkt an Kufstein, man denkt an Tirol.
Mein liebes Städtchen lebewohl, lebwohl
Mein liebes Städtchen lebewohl, lebwohl.

Refrain

   Karl Ganzer 1947

Im Frühtau zu Berge

1. Im Frühtau zu Berge wir ziehn, falera

Es grünen die Wälder und Höh'n, falera

|: Wir wandern ohne Sorgen

Singend in den Morgen

Noch ehe im Tale die Hähne krähen. :|  


2. Ihr alten und hochweisen Leut', Falera

Ihr denkt wohl wir wären nicht gescheit, Falera

|: Wer sollte aber singen

Wenn wir schon Grillen fingen

In dieser so herrlichen Frühlingszeit. :|  (hier kann man auch "Sommerszeit" singen)


3. Werft ab alle Sorgen und Qual, Falera

Kommt mit auf die Höhen aus dem Tal, Falera

|: Wir sind hinaus gegangen

Den Sonnenschein zu fangen

Kommt mit und versucht es doch selbst einmal. :|


Text: Walther Hensel     Melodie: Olof Thunman

Wer recht in Freuden wandern will

1. Wer recht in Freuden wandern will,

der geh´ der Sonn´ entgegen!

Da ist der Wald so kirchenstill,

kein Lüftchen mag sich regen.

Noch sind nicht die Lerchen wach,

nur im hohen Gras der Bach

singt leise den Morgensegen.


2. Die ganze Welt ist wie ein Buch,

darin uns aufgeschrieben

in bunten Zeilen manch ein Spruch,

wie Gott uns treugeblieben.

Wald und Blumen nah und fern

und der helle Morgenstern

sind Zeugen von seinem Lieben.


3. Da zieht die Andacht wie ein Hauch

durch alle Sinnen leise,

da pocht ans Herz die Liebe auch

in ihrer stillen Weise;

pocht und pocht bis sich´s ergießt

und die Lippe überfließt

von lautem, jubelndem Preise.


4. Und plötzlich laßt die Nachtigall

im Busch ihr Lied erklingen,

in Berg und Tal erwacht der Schall

und will sich aufwärts schwingen;

und der Morgenröte Schein

stimmt in lichter Glut mit ein:

Laßt uns dem Herrn lobsingen.


Worte: Emanuel Geigel 1839, Weise: mündlich überliefert

Wohlauf die Luft geht frisch und rein

Wohlauf, die Luft geht frisch und rein,

wer lange sitzt muß rosten !

Den allerschönsten Sonnenschein

läßt uns der Himmel kosten.

Drum reich mir Stab und Ordenskleid

der fahrenden Scholaren,

ich will zur schönen Sommerszeit

ins Land der Franken fahren.


Refr.: Valleri, vallera, valleri, vallera,

ins Land der Franken fahren.


2. Der Wald steht grün, die Jagd ist gut ,

schwer ist das Korn geraten,

sie können auf des Maines Flut

die Schiffe kaum verladen.

Bald hebt sich auch des Herbsten an,

die Kelter harrt des Weines,

der Winzer Schutzherr Kilian

beschert uns etwas Feines.

Refrain

3. Zum heilgen Veit von Staffelstein

bin ich emporgestiegen

und seh´ die Lande um den Main

zu meinen Füßen liegen.

Von Bamberg bis zum Grabfeldgau

umrahmen Berg und Hügel

die breite stromdurchglänzte Au;

ich wollt´ mir wüchsen Flügel.

Refrain

Worte: Victor v. Scheffel ( 1825-1886 ), Weise: V.E.Becker